Am Mittwoch, den 28. August, starteten vier Pilger nach dem Reisesegen durch
Generalvikar Weiss von der Pfarrkirche Wieselburg aus zur Wallfahrt nach Mariazell. Der Segen wurde im Anschluss an die Abendmesse erteilt und markierte den Beginn einer spirituellen Reise.
Am 29. August begannen 9 weitere Fußwallfahrer ihre Pilgerreise von der Schindlhütte aus. Der Weg führte sie durch die beeindruckenden Ötschergräben bis zum Haagengut, wo eine Andacht stattfand. Die Strecke setzte sich weiter nach Mitterbach und schließlich nach Mariazell fort. Parallel dazu machten sich fünf weitere Pilger von Wienerbruck aus auf den Fußweg nach Mariazell.
Ein besonderer Höhepunkt war die gemeinsame Messe vor dem Gnadenaltar in der Basilika Mariazell, die von Monsignore Franz Dammerer zelebriert wurde. Die Messe wurde durch das Klarinettenspiel von Martin Gartner musikalisch bereichert, das dem Gottesdienst eine besondere Atmosphäre verlieh. .
Die Wallfahrt war geprägt von wunderbarem Wetter, tiefgehenden Gesprächen und auch von Momenten der stillen Einkehr. Viele weitere Wieselburger folgten mit dem Auto nach und nahmen an der gemeinsamen Messe teil. Diese Wallfahrt war für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis, das sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.